21.05.25 | TV5 Rurban Design: Design-Lab in Esens

Am 21. Mai 2025 fand im Mehrgenerationenhaus „Im Giebel“ in Esens eine Sitzung des im Rahmen des Teilvorhabens Rurban Design geplanten Design Labs statt. Beteiligt waren Mitglieder des Forschungsteams, studentische Mitarbeitende sowie Bewohner:innen einer Wohnsiedlung aus den 1960er-Jahren, die ursprünglich von den Niedersächsischen Heimstätten errichtet wurde. Die Siedlung ist heute von einer sozial und kulturell vielschichtigen Bewohnerschaft geprägt – Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Bildungshintergründe und ökonomischer Lebenslagen leben hier zusammen. Dank der Unterstützung der AWO Wittmund gelang es, die Zielgruppe direkt anzusprechen und zur aktiven Teilnahme zu gewinnen. Ziel der Veranstaltung war die Erprobung eines eigens entwickelten Planspiels, das sich mit Fragen der Stadtentwicklung und konkreten Wohnsituationen beschäftigt – gemeinsam mit Vertreter:innen aus der Siedlung. Das Planspiel, das im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, dient dazu, die komplexen Dynamiken städtebaulicher Planungsprozesse anschaulich, erfahrbar und bearbeitbar zu machen. Die Teilnehmenden schlüpften in drei typische Rollen realer Planungsprozesse:

  • Vertreter:in der Verwaltung,
  • Investor:in bzw. Eigentümer:in mit wirtschaftlichen Interessen,
  • Vertreter:in des Bewohnerrats der Siedlung.

Jede dieser Rollen bringt eigene Ziele, Wünsche und Zwänge mit – und muss sich im Laufe des Spiels mit den anderen auseinandersetzen. Im Zentrum des Spiels steht die gemeinsame Erstellung eines Diagramms, das auf einem dreigeteilten Spielfeld entwickelt wird. Mithilfe von Begriffen aus verschiedenen thematischen Kategorien werden städtebauliche Themen aus drei Perspektiven untersucht:

  • Theoretisch-konzeptionelle Ebene (z. B. Leitbilder, Bebauungspläne)
  • Konkrete räumliche Manifestation (z. B. Eingriffe in den Stadtraum)
  • Damit verbundenen Gedanken, Gefühle und Wünsche der Beteiligten

Das Planspiel fördert somit nicht nur Perspektivwechsel und Aushandlung, sondern macht auch komplexe Planungsfragen sichtbar, verhandelbar und gemeinsam bearbeitbar. Es ist ein Werkzeug zur partizipativen Stadtentwicklung, das Theorie, Praxis Raum, Subjektivität und die jeweiligen Abhängigkeiten in einem gemeinsamen Denk- und Spielprozess verbindet. 

Der Tag verlief erfolgreich: Die Teilnehmenden zeigten großes Interesse und waren so engagiert, dass sie nach dem ursprünglich vorgesehenen Spielende noch zwei weitere Runden spielen wollten. Die gesammelten Eindrücke – darunter Videoaufnahmen und Gesprächsprotokolle – werden in den nächsten Schritten ausgewertet. Sie dienen dazu, das Spiel weiter zu reflektieren, zu optimieren und für den Einsatz mit weiteren Zielgruppen spielbereit aufzubereiten.

03/25 | Zukunft im Dorf mitgestalten – Jugendliche auf Zukunftstour in Gehrde

Wie können wir die Zukunft unseres Dorfes selbst mitgestalten? Diese Frage stand im Mittelpunkt des FUTURE WALK, einem innovativen Beteiligungsformat das jungen Menschen die Chance bietet, eigene Zukunftsvisionen zu entwickeln und in den Austausch mit (politischen) Entscheidungsträger*innen zu kommen. Das Format wurde im Rahmen des Verbundprojekts „4N – Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu“ von Projektbeteiligten an der Universität Vechta und der Universität Oldenburg entwickelt.

„Jugend in Deutschland 2024“

Quelle: Schnetzer et al. (2024). Trendstudie 2024 – Jugend in Deutschland. Verantwortung für die Zukunft? Ja, aber. Simon Schnetzer, Kempten.

Die Motivation zur Entwicklung des Formats ist ein wachsender Pessimismus unter jungen Menschen. Laut der aktuellen Trendstudie „Jugend in Deutschland 2024“ schwindet die Aussicht auf ein gutes Leben zunehmend. Eine zentrale Herausforderung für alle Akteure in der Gesellschaft ist laut den Studienautoren, Möglichkeiten zu finden, um junge Menschen für eine positive Vision zu begeistern und sie an Veränderungsprozessen zu beteiligen. Genau hier setzt das entwickelte Format FUTURE WALK an; die erste praktische Erprobung fand im Frühjahr in Gehrde statt.

Ideen sammeln,
Visionen entwickeln

Zum Auftakt des Formats trafen sich Jugendliche im Gehrder Jugendtreff zu einem kreativen Workshop. Ziel war es, Orte im Dorf zu identifizieren, an denen sie sich in Zukunft mehr Leben, Begegnung und Aktivität wünschen. Ausgestattet mit Tablets gingen die Jugendlichen auf Entdeckungstour durch Gehrde und fotografierten ihre persönlichen Zukunftsorte. Auf Grundlage dieser Fotos wurden anschließend Ideen und Wünsche, was die Jugendlichen in Zukunft an diesen Orten erleben möchten, in kleinen Modellen visualisiert. 

Dieser Einstiegsworkshop fand anschließend auch mit einer Gruppe von Mitgliedern des Gehrder Gemeinderats und weiteren interessierten Erwachsenen statt. Auch sie identifizierten ihre Zukunftsorte und formulierten Wünsche und Zukunftsvisionen für diese Orte. Beide Perspektiven wurden anschließend vom Projektteam zusammengeführt – und mithilfe von Künstlicher Intelligenz in Zukunftsbildern der verschiedenen Orte visuell dargestellt. Diese Bilder zeigen, wie es aussehen könnte, wenn die Ideen Wirklichkeit werden.

Gemeinsam durch das Gehrde von morgen

Den Höhepunkt des FUTURE WALK bildete ein gemeinsamer Spaziergang zu den ausgewählten Orten. Dort wurden die KI-generierten Zukunftsbilder gezeigt und diskutiert. Es entstand ein Dialog zwischen Generationen, zwischen Politik und Zivilgesellschaft, zwischen Vision und Realität.

Am Dorfteich wurde zum Abschluss des Spaziergangs bereits ein kleiner Teil dieser Zukunft greifbar: Ein Picknickbereich wurde aufgebaut, Menschen kamen ins Gespräch und genossen die Atmosphäre – ein Vorgeschmack auf das, was in Zukunft an diesem Ort häufiger passieren könnte.

Erste Ideen für ein lebendiges Gehrde

Die gesammelten Vorschläge reichen von mehr überdachten Fahrradstellplätzen, Hochbeeten und gemütlichen Liegeflächen bis hin zu Begegnungsorten für Jung und Alt sowie einer eigenen Hundewiese. Es sind kleine, aber wirkungsvolle Bausteine für ein lebenswerteres Dorf.

Zudem wurden konkrete erste Schritte vereinbart: Als erstes gemeinsames Projekt sollen Liegen aus Holz gebaut werden. Beim Bau sind die Jugendlichen gerne dabei und sie freuen sich darauf, wenn anschließend über ein Hinweisschild sichtbar wird, dass sie ihren Heimatort aktiv mitgestaltet haben.

21.05.25 | 4N auf dem Feierabendmarkt an der Hochschule Emden 

Das anwesende Team von 4N vor Ort in Emden.

Am 21.Mai fand auf dem Gelände der Hochschule Emden der Feierabendmarkt statt. Schirmherr der Veranstaltung ist Rico Mecklenburg, der Präsident der Ostfriesischen Landschaft. Dreimal jährlich wird mit großer Beteiligung der Öffentlichkeit das Thema Nachhaltigkeit von vielen Akteuren, Firmen und Initiativen mit Angeboten und Informationen praktisch erlebbar gemacht. Die Koordinationsstelle für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung an der Hochschule organisiert die Veranstaltung. 

Im Hintergrund zu sehen: Die Photovoltaikanlage aus dem Verbundprojekt.

Einer der Beiträge, auf den die Organisatorinnen in ihrer Einladung zu dieser Veranstaltung besonders hingewiesen haben, war die Vorstellung der Photovoltaikanlage, die im Rahmen des 4N Vorhabens konzipiert wurde. Interessierten wurden dazu Führungen angeboten. Darüber hinaus standen zahlreiche Projektbeteiligte des 4N Verbundes Oldenburg, Vechta und Emden für einen intensiven, thematisch breit angelegten Austausch zur Verfügung. Mit einer größeren Zahl interessierter Besucherinnen und Besuchern konnten zahlreiche, teils sehr ausführliche Gespräche über gesellschaftliche Veränderungen, Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu den verschiedenen Arbeitsbereichen des Verbundes geführt werden.

Hingewiesen werden konnte auf Beteiligungsmöglichkeiten wie die RISING-Studie, die eine umfangreiche Erhebung zur gesundheitlichen Situation im Nordwestlichen Niedersachsen durchführt.

So gab es neben dem Agilio Grillwagen, Beates Seifenkunst, der Imkerei Frühlingsblüte, dem Leichtbau Lastenrad der Hochschule, dem Jute Seele Unverpacktladen und vielen anderen Beitragenden auch die Projekt 4N Infomeile: Strukturwandel im ländlichen Raum … 

Eine weitere Präsentation von Arbeiten aus dem 4N Verbund in öffentlichem Rahmen findet während der Dorfpartie im Museumsdorf Cloppenburg vom 29.5. bis 1.6. statt.

WEITERFÜHRENDE LINKS

Nachhaltiger Feierabendmarkt lockt zur Frühlingsausgabe:
https://www.hs-emden-leer.de/en/generic-pages/article/nachhaltiger-feierabendmarkt-lockt-zur-fruehlingsausgabe

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DORFPARTIE, 29. Mai – 1. Juni:
https://museumsdorf.de/event/dorfpartie/

29.05.-01.06.25 | Nachhaltigkeit und Transformation auf der Dorfpartie im Museumsdorf Cloppenburg

Der Informationsstand von 4N, mit Blick auf die abgedeckte Vielfalt auf der Fläche des Museumsdorfes.

Letzte Vorbereitungen, um in die Interaktion mit Interessierten zu treten.

Während für vier Tage im Museumsdorf Cloppenburg über einhundert renommierte Aussteller aus nah und fern eine bunte Mischung von Kräutern und Stauden, Pflanzen aller Art, Kleinkunst, Mode, Accessoires und (Kunst-) Handwerk zwischen beeindruckender historischer Architektur und blühenden Gärten präsentierten, zeigte sich das wissenschaftliche Verbundprojekt 4N bestrebt, die zahlreichen Gäste für die Transformationsprozesse im nordwestlichen Niedersachsen zu sensibilisieren und mit ihnen in den Austausch über anstehende Veränderungsprozesse zu treten. Nachhaltigkeitsthemen im Kontext von schulischer Bildung, klimatischen Veränderungen und technologischen Herausforderungen der Zukunft wurden diskutiert, Lösungswege erörtert, Risiken angesprochen und dabei insbesondere der ländliche Raum mit seinen spezifischen Herausforderungen in Bezug auf die Mobilität oder auch die Gesundheitsversorgung in den Mittelpunkt der Betrachtungen gestellt. Alle Altersgruppen von kleinen Kindern bis hin zu älteren Menschen kamen um zu diskutieren und auch Dinge auszuprobieren, so beispielsweise in einem kleinen Modell zur Erzeugung von Wasserstoff durch Fotovoltaik. 

Vergangenheit und Gegenwart

Da das Museum selbst mit seinen historischen Gebäuden von der Frühen Neuzeit bis hin zur Dorfdiskothek des 20. Jahrhunderts ein wunderbares Beispiel für die Transformation ländlicher Welten darstellt und in großformatigen Reproduktionen alter Fotographien oder modernen drehbaren Hinweistafeln diese Frage auch offen thematisiert, war hier ein perfekter Rahmen für einen Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung gegeben. 

Austausch und Interaktion zum besseren Verständnis.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Würfelform zum Einsatz in der Schule.

Aus wissenschaftlicher Perspektive bemerkenswert war dabei die Feststellung, dass viele Menschen Veränderungsprozesse zwar wahrnehmen, sie zum Teil auch als beunruhigend empfinden, aber als solche eher selten bewusst reflektieren. Die Begriffe „Transformation“ und „Nachhaltigkeit“ in ihren unterschiedlichen Ausprägungen bleiben oft abstrakt und in gewisser Weise inhaltsleer; eine Feststellung die letztlich unterstreicht, wie wichtig es ist, dass Wissenschaft und Gesellschaft in den Austausch treten und miteinander kommunizieren. Wie sagte einst Nelson Mandela: „Bildung ist die mächtigste Waffe, die du verwenden kannst, um die Welt zu verändern“. An besserer Bildung, an besserer Kommunikation und an einem besseren wechselseitigen Verständnis gilt es zu arbeiten, wollen wir die anstehenden Veränderungsprozesse nicht einfach erleiden oder erdulden, sondern zur Gestaltung einer besseren und lebenswerteren Welt nutzen. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die weltweit der Sicherung einer positiven Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen, wurden in einem Teilprojekt des Verbundes 4N auf kleinen Würfeln didaktisch für den Schulunterricht aufbereitet. Sie stießen auf großes Interesse vieler Besucherinnen und Besucher unseres Standes auf der Dorfpartie.

29.04.25 | TV 4 bei nationalem Workshop zum Monitoring von Auswirkungen des Tourismus auf das Wattenmeer

Veranstaltungsort: Umweltbehörde

Am 29.04.2025 fand in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) in Hamburg ein Workshop eines neuen vom gemeinsamen Wattenmeersekretariat (CWSS) koordinierten trilateralen Projektes statt. Es befasst sich mit der Entwicklung von Monitoring- und Auswertungsrichtlinien, um Auswirkungen des Tourismus auf den außergewöhnlichen universellen Wert des Weltnaturerbes Wattenmeer zu ermitteln und zu begrenzen. Eingeladen waren Fachleute, die sich aktiv in den Bereichen Management, Forschung, Monitoring und nachhaltige Entwicklung in der Wattenmeerregion engagieren. Hierzu gehörten neben Wissenschaftler*innen verschiedener Universitäten und Hochschulen auch Naturschutzexpert*innen, Anbieter touristischer Dienstleistungen, Destinationsmanager*innen oder in der lokalen Politik Engagierte. Nach fast drei Jahren intensiver Arbeit in der Wattenmeerregion konnte vor Ort Input zu vorhandenen Datenquellen und Studien in Bezug auf touristische und biodiversitätsbezogene Kennzahlen beigetragen werden, um diese besser nutzen zu können, um Gebiete, Lebensräume und Arten zu identifizieren, die im Kontext touristischer Aktivitäten besonders vulnerabel sind. Auch wurden innovative Ansätze für die Datenerhebung kritisch diskutiert, beispielsweise auf mobilen Endgeräten oder partizipativer Datensammlung beruhende Methoden. Schließlich wurden mögliche Fallstudien und Best Practice Beispiele aus der deutschen Wattenmeerregion identifiziert. Durch mehrmalige Feldaufenthalte auf den Ost- und Westfriesischen Inseln konnten wir unsere Expertise zu Nutzungskonflikten zwischen Umwelt- und Naturschutz, Biodiversitätsförderung und touristischer Entwicklung sowie mögliche Hotspots in Bezug auf besonders betroffene Gebiete und auf den Inseln diskutierte Themen in diesem Kontext beisteuern. In einem weiteren Schritt sollen die generierten Erkenntnisse mit den Ergebnissen aus Dänemark und den Niederlanden synchronisiert werden, die ebenfalls ende April in nationalen Workshops gewonnen wurden. Eine wichtige Botschaft am Ende des Tages war die zentrale Bedeutung der Betonung möglicher positiver Auswirkungen des Tourismus als ergänzenden Indikator zu vorhandenen problemzentrierten Indikatoren.

26.-28.03.25 | TV4 | Deutsch-niederländischer Workshop: Umgang mit Klimawandelfolgen auf den ost- & westfriesischen Inseln

Vom 26.-28.03.2025 tauschten sich fast 20 Teilnehmende auf Borkum zu Chancen und Risiken des Klimawandels für die Wasserversorgung und das Wassermanagement der deutschen und niederländischen Wattenmeerinseln aus. Folgende Fragen standen hierbei im Fokus: 

DOKUMENTATION DES WORKSHOPS

  • Welche Probleme gibt es auf beiden Seiten der Grenze? 
  • Welche Konflikte kommen zwischen verschiedenen Sektoren auf und welche Strategien gibt es, um diese zu beheben oder noch besser: gar nicht erst entstehen zu lassen? 
  • Welche Akteur*innen spielen in diesem Kontext eine Rolle und auf welche Art & Weise werden diese in Entscheidungsprozesse zum Thema Klimaanpassung eingebunden? 
  • Welche Maßnahmen wurden bisher umgesetzt und haben gut funktioniert und welche Hürden stehen einer erfolgreichen Umsetzung im Weg? 
  • Welche Philosophien gibt es im Küstenschutz, im Naturschutz oder im Tourismus, wenn es um ein Leben mit dem Wasser geht?

BERICHTERSTATTUNG IN DER BORKUM AKTUELL

Der Bericht über den deutsch-niederländischen Workshop erschienen in der Maiausgabe auf Seite 76

DEN VOLLSTÄNDIGEN ARTIKEL ÜBER DEN WORKSHOP GIBT ES HIER:

Workshop Bericht Borkum

Wassermanagement – Besondere Herausforderungen auf den Inseln

Die Herausforderungen, die es auf den Inseln in Bezug auf das Thema Wassermanagement gibt, werden durch den Klimawandel verstärkt: Meeresspiegelanstieg, höher auflaufende Sturmfluten, vermehrte Starkregenereignisse, eine mögliche Versalzung der Süßwasserlinsen. Auf den Inseln ohne Festlandleitung kann potenziell auch ein (klimawandelbedingter) steigender Bedarf durch eine zunehmende touristische Nachfrage und eine Zunahme an Hitzetagen im Sommer Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und den Verbrauch von Süßwasser haben. Zu Beginn des Workshops durften wir uns im „Watertoorn“ ein Bild von vergangenen, aktuellen und zukünftigen Herausforderungen machen – und davon, wie die Borkumer*innen ihre regionalen Gegebenheiten für die Wasserversorgung auf der Insel genutzt haben. Die Ausstellung sensibilisiert insbesondere auch für den Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und der Veränderung der Trinkwassersituation – global, aber auch vor Ort auf Borkum. Im Barcamp am Donnerstagvormittag ging es darum, sich der unterschiedlichen Problemstellungen in Niedersachsen und der niederländischen Provinz Fryslan bewusst zu werden: Wie nehmen die Menschen vor Ort das Risiko des Meeresspiegelanstiegs vor dem Hintergrund neuer Projektionsdaten wahr? Welche Nutzungskonflikte entstehen zwischen welchen Akteur*innen und Sektoren, wenn es um die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen geht? Kann das Wattenmeer noch UNESCO Weltnaturerbe sein, wenn der Meeresspiegel weiter steigt? Es gab einen regen Austausch zu Unterschieden in der Problemwahrnehmung und Arbeitsweisen verschiedener Akteur*innen und viel Interesse daran, unterschiedliche Sichtweisen zu verstehen und sich weiter zu vernetzen, um bestehende Herausforderungen gemeinsam anzugehen.

Voneinander lernen: Innovative Lösungen für eine klimaresiliente Zukunft?

Beim Markt der [Un]Möglichkeiten gab es daher die Gelegenheit, sich tiefer mit bereits bestehenden Projekten zu beschäftigen: Welche Vor- und Nachteile bietet das niederländische Poldermodell in Bezug auf Aushandlungsprozesse mit vielen unterschiedlichen Akteur*innen? Welche Unterschiede bestehen aus naturschutzrechtlicher Sicht für die Umsetzung von Küstenschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen auf den Inseln durch den Nationalpark auf deutscher und die Natura2000-Gebiete auf niederländischer Seite? Welchen Beitrag können klimaangepasste Gewerbegebiete zu Nachhaltigkeitstransformationen auf den Inseln und dem Festland leisten? Wie können Bildungsmaterialien und Infografiken gestaltet sein, um verschiedene Zielgruppen dazu zu animieren, sich mit klimabezogenen Themen auseinanderzusetzen? Welchen Beitrag können verschiedene Sektoren (Tourismus, Naturschutz, Küstenschutz) zu einer klimaangepassten Entwicklung auf den Inseln beitragen? Auch ein ehrlicher Austausch dazu, warum Projekte nicht funktionieren oder welche Hürden es immer wieder zu überwinden gilt, durfte nicht fehlen. In weiteren Sessions ging es beispielsweise um die Bedeutung von kleinen Kommunen für die lokale Umsetzung (über)regionaler Klimaanpassungsstrategien oder Gestaltungsmöglichkeiten einer zu erstellenden Wissensplattform für den räumlichen Kontext der Wattenmeerregion.

Bestehende Netzwerke stärken und neue entstehen lassen

Eine besondere Rolle nahm in den drei Tagen das Netzwerken ein. Mit verschiedenen Methoden wurden die Teilnehmenden eingeladen, ihre Komfortzone zu erweitern und gezielt auf die Menschen zuzugehen, die sie noch nicht kannten. Sei es durch die Schaffung von kreativen Gesprächsanlässen beim gemeinsamen Abendessen („Wenn Klimaanpassung ein*e Superheld*in wäre, welche*r wäre es?“), einem Walk & Talk in Kleingruppen nach der Mittagspause oder einem „Speednetworking“ am Freitagvormittag, um schnell aber intensiv noch einmal mit vielen anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen und sich über die Eindrücke des Workshops und persönliche take-home-messages auszutauschen. Denn der Schritt, die Energie solcher Veranstaltungen in den eigenen Arbeitsalltag zu übertragen und alte und neue Netzwerke langfristig zu pflegen ist bekanntlich einer der schwierigsten. 

Insgesamt ist das Konzept aufgegangen, verschiedene Menschen und Institutionen, die in der Wattenmeerregion zum Thema Klimaanpassung arbeiten, zusammenzubringen. Das Workshopteam bedankt sich daher auch an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmenden für die gelungene Veranstaltung! 

20.02.25 | Workshop: Regionalplanung im digitalen Zeitalter

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die AG Angewandte Geographie und Umweltplanung am 20. Februar 2025 einen ganztägigen Workshop zur Regionalplanung im Rahmen des Verbundprojektes „4 N – Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu“. In diesem Jahr standen die Potenziale und Herausforderungen im digitalen Zeitalter im Fokus. Abermals folgten rund 40 Vertreter*innen der Landkreise, der kreisfreien Städte, der Planungsbüros sowie weiterer Institutionen der Einladung der Arbeitsgruppe an die Universität Oldenburg. 

Neben den fachlichen Inputs von V.-Prof. Dr.-Ing. Julia Binder (BTU Cottbus-Senftenberg), Roland Hachmann (IPSYSCON), Oliver Mund (Landkreis Leer) und Kathrina Fesel (TU Dortmund) standen wieder die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmenden im Fokus. In den drei Gruppen „Planungsgrundlagen und digitale Planungsinformationen“, „Digitale Planungsprozesse“ sowie „Planungsergebnisse im digitalen Zeitalter“ setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Regionalplanung auseinander.

Der Workshop schloss mit der Verabredung, das Tagungsformat im kommenden Jahr mit einem weiteren Treffen zu einem aktuellen Thema fortzusetzen.

’25 | Webanwendung: Landsenkung im Delfshauser Moor

Niedersachsen ist Moor-Land. Um landwirtschaftlich genutzt werden zu können, wurden im Laufe der Geschichte 95 Prozent der Moore entwässert. Entwässerter Torf wird bei Luftzutritt in den Boden mit der Zeit von Mikroorganismen abgebaut. In die Atmosphäre entwichen dabei große Mengen Kohlendioxid und treiben den Klimawandel an und die abgebaute organische Substanz führt zur Landsenkung. In den küstennahen Bereichen führt das zu wachsenden Problemen bei der Entwässerung – und angesichts steigenden Meeresspiegels zu wachsenden Risiken beim Küstenschutz. 

Geografische Analysen zum Fortschreiten dieses Prozesses sind für den norddeutschen Raum daher von besonderer Bedeutung. Betreut von Prof. Ingrid Jaquemotte haben Justus Nowag, Finja Schwarz und Justus Strothoff als STudierende an der Jade Hochschule diesen Prozess im Delfshauser Moor (Ammerland, Nordwestliches Niedersachsen) in einer eindrucksvollen Web-Anwendung visualisiert. Die Präsentation ist unter dem folgenden Link zugänglich:

19.02.25 | Alp Yilmaz, TV5: Teilnahme am Arbeitskreis „Wohnen in Kleinstädten: Immobilienmärkte, Segregationsmuster und Wohnpraktiken“

Alp Yilmaz vom Teilvorhaben 5 – Rurban Design nimmt am Arbeitskreis „Wohnen in Kleinstädten: Immobilienmärkte, Segregationsmuster und Wohnpraktiken“ teil. Der Arbeitskreis der ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft vereint VertreterInnen aus verschiedenen Fachrichtungen. Dazu gehören Sozial- und Kulturwissenschaften, Politik-, Planungs- und Verwaltungswissenschaften, Geographie sowie Wirtschaftswissenschaften. Gemeinsam widmen sie sich der Erforschung von Wohn- und Immobilienmärkten in Kleinstädten und bringen wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Ansätzen zusammen. Angesichts der zunehmenden sozialen, demographischen, wirtschaftlichen und räumlichen Veränderungen in Kleinstädten setzt der Arbeitskreis auf interdisziplinären Austausch und produktive Synergien. In kleinen Arbeitsgruppen werden Forschungsergebnisse diskutiert und gemeinsam weiterentwickelt – mit dem Ziel, praxisnahe Lösungen und wissenschaftliche Publikationen zu erarbeiten.Das Teilvorhaben 5 „Rurban Design“ befasst sich aus der Perspektive der Entwurfs- und Planungswissenschaften mit aktuellen Herausforderungen. Ein zentrales Forschungsthema des Arbeitskreises und des Teilvorhabens ist das Spannungsfeld zwischen der Dominanz des Einfamilienhauses als Wohntypologie und der oft angespannten Situation von Großwohnsiedlungen in Kleinstädten. Ziel ist es, gemeinsam an der produktiven Integration empirischer Forschungsergebnisse und der Entwicklung neuer theoretischer und methodischer Ansätze zu arbeiten.

’25 | Eine Dreiviertelstunde für die Zukunft

Im Rahmen der Transformationslabore des 4N-Projektes widmen wir uns ganz konkreten Strategien, um dem Klimawandel an der niedersächsischen Nordseeküste begegnen zu können. An vier Terminen bieten wir kurzen Input und Austauschmöglichkeiten, schwerpunktmäßig für touristische Betriebe im Küstenraum Nordwestniedersachsens. Themen sind Informations- und Fördermöglichkeiten für Klimaanpassungsmaßnahmen, wirkungsvolle Klimakommunikation, ein Einblick in Folgen des Klimawandels an der Küste sowie Tipps und Tools für Anpassungsmaßnahmen auf Betriebsebene. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Link zur Veranstaltung: https://webmeetings.uni-vechta.de/b/wit-juw-axa-b9q

01.25 | Aktueller Stand der Photovoltaik-Freiflächenanlage auf dem Gelände der Hochschule Emden 

Die 30-kW-Anlage zur Erprobung der Feldrain-Photovoltaik

Der Aufbau der Photovoltaik-Freiflächenanlage auf dem Gelände der Hochschule Emden/Leer geht voran. Die 30-kW-Anlage ist Teil eines Reallabors zur Erprobung der Feldrain-Photovoltaik. Dahinter steckt die Idee, Randstreifen sowohl zur Gewinnung elektrischer Energie als auch zur Förderung der biologischen Vielfalt zu nutzen. Dafür sollen unter bzw. zwischen den Modulen Blühstreifen angelegt werden. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, wie gut diese Doppelnutzung der Flächen aus technischer und biologischer Sicht funktioniert.

Die Modultische und Modulzäune der Anlage sind bereits installiert. Der Anschluss an das Stromnetz erfolgt in den nächsten Wochen. Die Aussaat der Wildblumen ist für Mitte März vorgesehen. Dann sollen auf dem Gelände auch verschiedene Sensoren installiert werden, um die Entwicklung der Blühstreifen genau verfolgen zu können.

Am 21. 05. 2025 findet auf dem Campus der Hochschule Emden/Leer der nachhaltige Feierabendmarkt statt. Dort werden ökologische, regionale und faire Produkte aus Ostfriesland zum Kauf angeboten. Für die Besucher des Marktes besteht an dem Tag die Möglichkeit, die Anlage einmal von Nahem zu betrachten.

26.-28.03.25 | Dealing with climate change on the Wadden islands

Das Poster zum Workshop oder als Datei zum Download.

Deutsch-niederländischer Workshop zum Umgang mit dem Klimawandel auf den ost- und westfriesischen Inseln 

Vom 26. bis 28. März 2025 findet ein grenzübergreifender, co-kreativer Workshop auf Borkum statt, bei dem sich verschiedene Akteur*innen mit Chancen und Grenzen von Klimawandelanpassungsmaßnahmen auf den Wattenmeerinseln beschäftigen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick darüber zu schaffen, wie aktuelle und zukünftige Klimafolgen von verschiedenen Akteursgruppen wahrgenommen werden und welche Unterschiede es in Deutschland und den Niederlanden in Bezug auf Entscheidungsprozesse im Bereich Klimaanpassung gibt. Es soll Austauschformate zu bestehenden Konflikten und verschiedenen Lösungsstrategien geben sowie grenz- und inselübergreifende Netzwerke und Lernmöglichkeiten gestärkt werden. Das Programm setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen. Highlight sind ein Besuch des Borkumer Wassermuseums (Watertoorn), ein Barcamp mit parallelen Sessions für Diskussionen und Wissensaustausch, ein Markt der [Un]möglichkeiten zum teilen von guten, aber auch herausfordernden Praxisbeispielen und viele weitere Möglichkeiten zum Kennenlernen und sich Austauschen. Außerdem werden erste Ergebnisse der in 2023 und 2024 durchgeführten qualitativen Erhebungen vorgestellt. Eingeladen sind Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die sich mit Klimaanpassung in der Wattenmeerregion beschäftigen. Dies können Akteur*innen auf Gemeinde-, Landkreis- oder Landesebene sowie mit verschiedenen fachlichen Hintergründen (z.B. Politik, Planung, Naturschutz, Küstenschutz, Tourismus, Umweltbildung, Verwaltung, usw.) sein. Inhaltlich wird ein besonderer Fokus auf dem Thema Wassermanagement liegen, dies kann Themen wie Meeresspiegelanstieg, Süßwasserverfügbarkeit und -verbrauch oder den Umgang mit Extremwetterereignissen (Sturmfluten, Starkregen) umfassen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Rolle des Tourismus liegen. 

05.12.24 | Philipp Heuer teilt sich Platz 1 beim 1. Rural Science Slam der Andreas Hermes Akademie

Einladung zum Rural Science Slam

Impressionen des Events und der Siegerehrung

Am 05. Dezember 2024 fand in Berlin der 1. Rural Science Slam der Andreas Hermes Akademie statt, und die Gewinner*innen des Abends waren Philipp Heuer von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Antonia Schumann  von Neuland21. Die beiden teilten sich den ersten Platz und konnten das Publikum mit ihren unterhaltsamen Beiträgen zur Entwicklung der ländlichen Räume begeistern.

Philipp Heuer, der in der Arbeitsgruppe Angewandte Geographie am Forschungsprojekt 4N arbeitet, nahm sich in seinem humorvollen Vortrag der Frage an: „Welche Rolle spielt die Regionalplanung in Zukunft in ländlichen Räumen?“ Mit viel Witz und Charme führte er durch die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Regionalplanung. Dabei bediente er sich der Metapher: „Soll die Regionalplanung stark wie ein Löwe oder feinfühlig wie eine Katze sein?“ Philipp erklärte, dass es beides brauche, um Herausforderungen wie den Klimawandel und demografischen Wandel zu meistern. Am wichtigsten sei es aber, dass wir uns als Gesellschaft darüber klar werden, welche Art der Regionalplanung wir uns wünschen.

Antonia Schumann zeigte in ihrem wundervoll gestalteten Vortrag zu Raumnutzungskonflikten in ländlichen Räumen auf, wie die vielfältigen Nutzungsinteressen auf begrenzten Flächen kollidieren. Im Grunde ähnelten die Konflikte in ländlichen Räumen, den alltäglichen Konflikten des WG-Lebens, bei dem es auch auf einen rücksichtsvollen Umgang auf engstem Raume ankommt. Jessica Fittkau brachte das Publikum mit der Frage „Ist Bier trinken bereits Kultur?“ zum Schmunzeln und regte gleichzeitig eine tiefere Diskussion darüber an, was Kultur in ländlichen Räumen prägt. Luise Porst widmete sich dem Thema Innovationen in der Lausitz, einer Region im Wandel, und zeigte, wie neue Ideen die Zukunft ländlicher Räume gestalten können. Katharina Pötzsch hingegen beleuchtete in ihrem Beitrag, wie Menschen, die von der Stadt aufs Land ziehen, innovative Ideen und frischen Wind in ihre neuen Lebensräume bringen.

Der 1.Rural Science Slam war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie vielfältig und spannend die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den ländlichen Räumen sein kann. Ein großer Dank gilt den Organisator*innen der Andreas Hermes Akademie, die diesen besonderen Abend möglich gemacht haben, sowie der Jury und dem Publikum, die die schwierige Aufgabe hatte, die kreativen Vorträge zu bewerten.

Die Veranstaltung bewies, dass Forschung unterhaltsam und nahbar sein kann. Die Slammer*innen haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig es ist, über die Zukunft ländlicher Räume nachzudenken und innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen zu finden.

21.11.24 | Besuch & Führung auf Experimentalgelände nahe Dwergte

Am 21. November 2024 fand zusammen mit auswärtigen Gästen ein Besuch und eine Führung auf dem Experimentalgelände nahe Dwergte (Gemeinde Molbergen, Landkreis Cloppenburg) statt, das vom Teilvorhaben 7 genutzt wird. Bei ziemlich frischer November-Witterung erläuterten Karen Baumann und Manfred Kayser den dort stattfindenden Versuch zur Beobachtung von Biodiversitäts-Entwicklungen unter Photovoltaik-Anlagen. Die Experimental-Installation simuliert die Beschattungswirkung und die ungleichmäßige Verteilung des Niederschlags auf Flächen, die zur Gewinnung von Solarstrom genutzt werden.

21.11.24 | Geoinformatik im Einsatz – Interview mit Prof. Thomas Brinkhoff

Die Podcast-Serie „Hirn gehört“ erläutert in längeren Interviews interessante wissenschaftliche Entwicklungen (https://hirnvomhahn.de/podcast/). In einer aktuellen Folge berichtet Thomas Brinkhoff (Jade Hochschule) über seine Arbeiten – darunter auch über den Beitrag der Geo-Toolbox im 4N-Verbund

Dabei erläutert er, was alles mit raumbezogenen Daten praktisch Nützliches machbar ist und stellt das Forschungsgebiet verständlich vor. Tatsächlich sind viele Veränderungen in der Natur, in der Gesellschaft, im täglichen Leben mit den Raumbezügen, in denen sie stattfinden besser (oder überhaupt erst) verständlich. In der Folge 44 – „Von Kriminalfällen über Libellenvorkommen zu alten Seefahrtsrouten – Geoinformatik im Einsatz“ geht es ab der Minute 26 um die Rolle der Geoinformatik bei Transformationsprozessen, die für das Nordwestliche Niedersachsen von dem 4N-Verbund bearabeitet werden. 

Spannendes Thema – reinhören lohnt sich!