Teilvorhaben 6

Bisher gibt es wenig robuste Daten zu Gesundheit und Resilienz in ländlichen Regionen. Insbesondere gibt es keine Längsschnitt-Daten. Diese Daten sind nötig, um Versorgung bedarfsgerecht zu planen.

Wir wollen repräsentative Daten zu Gesundheit und Resilienz in ländlichen Räumen zur Verfügung stellen und Risikofaktoren für Gesundheit und Resilienz im Nordwesten Niedersachsens erkennen, analysieren und veränderbare Faktoren identifizieren. 

Zum ersten Mal werden für die Region repräsentative Daten zu Gesundheit, Resilienz sowie zu veränderbarem Risiko -und Schutzfaktoren vorliegen. Der Versorgungsbedarf kann datenbasiert ermittelt werden. 

Es werden digitale Unterstützungssysteme entwickelt, um Lebensqualität zu erhöhen und Pflege zu erleichtern: Wir stellen hierzu einen Überblick zusammen und treiben eigene Entwicklungen in Praxiserprobungen voran. 

Mit künstlicher Intelligenz für die Anwendung: Ein Avatar-basiertes System, das, dialogisch unterstützt, Ausnahmesituationen erkennt, priorisiert, meldet und warnt. Wir identifizieren Anwendungsszenarien, planen und entwickeln für diese und testen im Reallabor. 

Es werden aktuelle Entwicklungen zur Unterstützung der Lebenssituation älterer Menschen im ländlichen Nordwest-Niedersachsen interdisziplinär erfasst und analysiert. Wir entwickeln Ansätze zur Verbesserung der sozialräumlichen und gesundheitlichen Lage Älterer. 

  • Partizipative Erfassung der Bedarfs- und Bedürfnislage Älterer im ländlichen Raum
  • Zielgruppenspezifische Aufarbeitung und Präsentation der Ergebnisse 
  • Ergebnisdissemination durch den
    Seniorenrat Niedersachsens

Für den sich erhöhenden Anteil älterer Menschen gewinnt der Zugang zu Leistungen aus dem Bereich Gesundheit und Pflege zunehmende Bedeutung. Willkommen ist daher die Nutzung neuer Möglichkeiten, in Kontakt zu bleiben und Unterstützung zu bekommen.

TEAMLEITUNG: Prof. Dr. Jutta Lindert | Prof. Dr. Lars Jänchen | Prof. Dr. Andrea Teti