Wissenschaftlicher Beirat des Verbund-Projektes 4N traf sich zu seiner konstituierenden Sitzung in Vechta
Am 23. März traf sich der Wissenschaftliche Beirat des Verbund-Projektes 4N in Vechta zu seiner konstituierenden Sitzung. Nach einer ersten positiven Zwischenbilanz der Verbundarbeiten in den zurückliegenden Monaten wurden die vielversprechenden Möglichkeiten der auf Geoinformationssystemen beruhenden Geo-Toolbox diskutiert, die über alle Teilprojekte hinweg empirisch-kartographisch in der Lage ist, soziale, gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle, gesundheitspolitische, raumordnerische, demographische und andere Entwicklungsprozesse zu visualisieren, über die Zeitachse hinweg darzustellen und auch zukunftsorientiert zu projizieren. Diskutiert wurde über die vielfältigen und sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren, die die gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und technologischen Wandlungsprozesse unserer Zeit in den ländlichen Räumen mit sich bringen, wobei auch demographische Veränderungsprozesse und Migrationsbewegungen thematisiert und Hemmnisse auf politisch-administrativer Ebene adressiert wurden. Als wichtig betrachtet wurde u.a. ein Blick über den regionalen und nationalen Tellerrand, hier beispielsweise in die Dollart-Ems Region im niederländisch-deutschen Grenzgebiet.
Von links nach rechts: Franz-Josef Sickelmann, Matthias Piszczan, Roland Pesch, Karel Groen, Astrid Martin, Michel Golibrzuch, Burghart Schmidt, Broder Breckling