Das Poster zum Workshop oder als Datei zum Download.
Deutsch-niederländischer Workshop zum Umgang mit dem Klimawandel auf den ost- und westfriesischen Inseln
Vom 26. bis 28. März 2025 findet ein grenzübergreifender, co-kreativer Workshop auf Borkum statt, bei dem sich verschiedene Akteur*innen mit Chancen und Grenzen von Klimawandelanpassungsmaßnahmen auf den Wattenmeerinseln beschäftigen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick darüber zu schaffen, wie aktuelle und zukünftige Klimafolgen von verschiedenen Akteursgruppen wahrgenommen werden und welche Unterschiede es in Deutschland und den Niederlanden in Bezug auf Entscheidungsprozesse im Bereich Klimaanpassung gibt. Es soll Austauschformate zu bestehenden Konflikten und verschiedenen Lösungsstrategien geben sowie grenz- und inselübergreifende Netzwerke und Lernmöglichkeiten gestärkt werden. Das Programm setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen. Highlight sind ein Besuch des Borkumer Wassermuseums (Watertoorn), ein Barcamp mit parallelen Sessions für Diskussionen und Wissensaustausch, ein Markt der [Un]möglichkeiten zum teilen von guten, aber auch herausfordernden Praxisbeispielen und viele weitere Möglichkeiten zum Kennenlernen und sich Austauschen. Außerdem werden erste Ergebnisse der in 2023 und 2024 durchgeführten qualitativen Erhebungen vorgestellt. Eingeladen sind Menschen aus der Praxis, der Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die sich mit Klimaanpassung in der Wattenmeerregion beschäftigen. Dies können Akteur*innen auf Gemeinde-, Landkreis- oder Landesebene sowie mit verschiedenen fachlichen Hintergründen (z.B. Politik, Planung, Naturschutz, Küstenschutz, Tourismus, Umweltbildung, Verwaltung, usw.) sein. Inhaltlich wird ein besonderer Fokus auf dem Thema Wassermanagement liegen, dies kann Themen wie Meeresspiegelanstieg, Süßwasserverfügbarkeit und -verbrauch oder den Umgang mit Extremwetterereignissen (Sturmfluten, Starkregen) umfassen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Rolle des Tourismus liegen.